Der Einsatz von regionalem Naturstein reduziert Transportwege und somit den CO2-Fußabdruck erheblich.
Verantwortungsbewusste Steinbrüche beachten Umweltauflagen und fördern eine nachhaltige Gewinnung.
Naturstein kann als Bodenbelag, Wandverkleidung oder in Arbeitsflächen eingesetzt werden und glänzt mit
hoher Robustheit sowie zeitloser Eleganz. Er speichert Wärme und trägt so zur Energieeffizienz von
Gebäuden bei. Beispielsweise sind Granit, Sandstein und Schiefer beliebte Varianten, die vielfältige
Gestaltungsmöglichkeiten bieten.
Natursteine können nach dem Rückbau von Gebäuden wiederverwendet oder zu anderen Baustoffen
weiterverarbeitet werden. Das Recycling von Steinmaterialien reduziert den Bedarf an neuem Rohstoffabbau
und vermeidet Bauschutt auf Deponien. Aus zerkleinertem Naturstein werden beispielsweise Schotter,
Pflastersteine oder Estriche hergestellt, die in der Garten- und Landschaftsgestaltung Anwendung finden.
Diese Praxis schont nicht nur Ressourcen, sondern fördert auch die Kreislaufwirtschaft innerhalb der
Bauindustrie.
Neben traditionellen Natursteinen gewinnen ressourcenschonendere Alternativen an Relevanz, wie
beispielsweise recycelte Betonbausteine oder künstlich hergestellte Mineralwerkstoffe aus Nebenprodukten
industrieller Prozesse. Diese bieten optische und funktionale Eigenschaften, die Naturstein ähneln, und
können in der Herstellung flexibel an spezifische Anforderungen angepasst werden. Durch reduziertem
Rohstoffverbrauch und oftmals geringeren Energiebedarf in der Produktion stellen sie eine nachhaltige
Option für modernes Design dar.